Autor

em. o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Suppan

em. o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Suppan

Wolfgang Suppan, * 1933 in Irdning, Sohn des Militärmusikers, Kapellmeisters und Finanzbeamten Emil Suppan (1902-1964), studierte Musik und Musikwissenschaft in Graz; Promotion 1959. Seit 1961 in Freiburg im Breisgau, zunächst am Institut für ostdeutsche Volkskunde, seit 1963 am Deutschen Volksliedarchiv. Habilitation 1971 für das Gesamtfach Musikwissenschaft an der Universität Mainz, seit 1974 als Ordinarius am Institut für Musikethnologie an der Kunst-Universität in Graz; 2001 emeritiert. Gastprofessuren und Lehrstuhlvertretungen führten ihn u. a. nach Aarhus/Dänemark, Austin/Texas, Bar Ilan/Israel, Bloomington/Indiana, Columbia/New York, Frankfurt/Main, Göttingen, Innsbruck, Kingston/Jamaica, Melbourne/Australien, Salzburg, Seoul/Süd-Korea, Feldforschungen auf die Färöer, nach Ägypten, Ghana und in den Irak. Er stand einer Reihe wissenschaftlicher Gesellschaften vor, gründete 1974 die Interna­tionale Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blas­musik (IGEB), gehörte aber auch u. a. der Forschungskommission der International Society for Music Education der UNESCO in Paris, dem Präsidium des Deutschen Musikrates in Bonn, 1966 bis 1998 dem Präsidium des Bundes Deutscher Blasmusikverbände an. 1995 bis 1997 leitete er als Weltpräsident die World Association for Symphonic Bands and Ensembles (WASBE), 1996 bis 2006 als Landesobmann den Steirischen Blasmusikverband. Mitglied der Historischen Landeskommission für Steiermark seit 1992.

(Mit-)Autor folgender Werke:

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