Literatur & Erlesenes

ISBN: 978-3-7059-0255-8
10,5 x 18 cm, 64 Seiten, 8 Abb., brosch.

Heitere Patientenfibel

Alles, was mit Gesundheit und Krankheit zu tun hat, findet heute großes Interesse.
Das vorliegende Büchlein ist der Ausfluss einer langjährigen Tätigkeit des Autors in einem konfessionellen Krankenhaus und mehrerer Spitalsaufenthalte im Gefolge einer schweren Erkrankung.
Hier finden Sie in unterhaltsamer Weise, was Sie schon immer wissen wollten: alles über Spitäler, Krankenschwestern, Therapeuten, Primar- und Chefärzte, Anästhesisten, Spitalsseelsorger, Chirurgen und Internisten, Diagnosen, Katheter, Fieber- und Blutdruckmessen, Zahnbehandlungen, neurotische Kliniken, medizinische Kürzel und Fremdwörter, Hausmittel und vieles andere mehr …

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Rezensionen:

In unterhaltsamer Weise erzählt der Autor seine Erlebnisse im Krankenhaus und kann auf diese Weise den Menschen viel Informationen darüber vermitteln, was ihn in einem Spital erwartet. Krankenschwestern, Therapeuten, Primar- und Chefärzte, Anästhesisten, Chirurgen, Internisten u. a. geben sich ein Stelldichein, Katheter, Fieber- und Blutdruckmesser, medizinische Kürzel und Fremdworte, Hausmittel und Diagnosen werden in den Mittelpunkt gerückt. Eine heitere Lektüre, die mit großem Sachwissen, viel Fingerspitzengefühl und Humor punktet.
(in: Granatapfel 7/8 2007, S. 51)

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GESUNDHEIT
Dass ein Krankenhausaufenthalt nicht nur ernst oder traurig sein muss, beschreibt Rudolf Haller in seinem Büchlein „Heitere Patientenfibel“ (Weishaupt Verlag) humorvoll an Personen und Aktionen des Krankenhausalltags.

Diagnose
Der Institution Spital haftet ein Nimbus von Blut und Tränen an, den sie nicht verdient. Sinn und Bestimmung dieses Büchleins ist es, diesen Ruf aufzuweichen zugunsten eines Gefühls von Vertrauen in die dort ständig verfügbare Heilpraxis, der es für ihr Wirken einen wenn auch mit einer gewissen Relativität behafteten Rahmen von Keimfreiheit und Sterilität bietet. Das Etikett „Gesundheitsfabrik“ hat, wie viele von seiner Art, keine Berechtigung, denn hier sind Menschen am Werk, die sich trotz der vorhersehbaren langen und mühsamen Ausbildung für die Profession des Heilens entschieden haben. Diese Umstände erlauben die abschließende Diagnose: Ein Spital ist ein Rummelplatz meist negativer Gefühle, in dem Sie rund um die Uhr von diesen befreit werden, und dies dank kollektiver Vorsorge nahezu kostenlos.

Der Spitalsseelsorger
Das ist jene Instanz im Spital, deren Zuständigkeit sich aus dem Titel am klarsten ergibt. Seele – gibts die? Glücklich ist der zu preisen, der sich zur Gewissheit durchgerungen hat, dass es sie gibt und dass sie unsterblich ist. Der Seelsorger übernimmt oft den Part des Neurologen und kann manchmal den Verlauf der Krankheit wesentlich beeinflussen. Da ihm sein Beruf Berufung ist, können sie seinen Beistand erwarten, wenn Ihre Seele, befreit von der Last der irdischen Leiden, auf den Flügeln des Gebets in die Unendlichkeit entschwebt.
(in: Sonntagsblatt, 24. Juni 2007, S. 18)

Preis: € 6,90
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