Literatur & Erlesenes
Apetlon
Roman
Franz, ein erfolgreicher, verheirateter Salzburger Arzt, Erzähler dieser Geschichte, plant mit seiner Freundin Lea einen Reiturlaub in und um das schöne Dorf Apetlon im Burgenland. Doch das erträumte Abenteuer mit einer Reitergruppe steht trotz aller Naturschönheit unter einem schlechten Stern. Franz wird wegen seiner Beziehung zu Lea von seinem Gewissen geplagt, und ein unentdeckter Mörder treibt sein blutiges Handwerk am Neusiedler See.
Zu der Reitergesellschaft gesellt sich der blaubärtige Schlossherr Graf Stranitzky, dessen acht Frauen alle verstorben oder verschwunden sind und dessen neunte Frau Isabella von dem unheimlichen Schlossturm erzählt, den zu betreten der Graf nicht erlaubt?... So tauchen Franz und Lea in eine Welt ein, in der Angst und Schuldgefühle vorherrschend sind.
Das Abenteuer, das so vielversprechend begann, wird daher zu einer gefährlichen Herausforderung für Franz und Lea. Wegen den Avancen, die der blaubärtige Schlossherr der Geliebten des Erzählers macht, kommt es bei einer Abendeinladung in dessen Schloss zu einer irren Szene und dem traurigen Showdown eines Eifersuchtsdramas.