Sachbücher, Monografien & Dokumentationen
Die Templer
Ihr Einsatz an den Grenzen Mitteleuropas gegen die Mongolen 1241/1242
Das Buch:
Der vorliegende Band erzählt vom Widerstand der Ordensritter, insbesondere der Templer, gegen den Sturm der Mongolen aus dem Osten, von wo aus sie im Jahre 1241 in Mitteleuropa eingebrochen waren.
Unter besonderer Betrachtung der Quellen, die über dieses Ereignis berichten, werden die Geschehnisse jener Zeit wieder lebendig.
Der Autor:
Gerhard Volfing, geboren 1961 in Wien, Techniker und Sachbearbeiter für Gebäudetechnik in einem großen Baukonzern. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Der Autor beschäftigt sich seit Beginn der 1990er Jahre intensiv mit dem Thema der Kreuzzüge. Hauptinteressengebiet ist aber die Geschichte des Tempelherrenordens, mit besonderem Schwerpunkt der Ordensgeschichte auf österreichischem Gebiet.
Seit nunmehr über 15 Jahren betreibt er intensive Forschungen in Österreichs Burgen und Archiven, im Ordensarchiv des Deutschen Ordens und im Zentralarchiv des Malteserordens sowie in verschiedenen Stiftsarchiven, um unentdeckten Urkunden und Regesten auf die Spur zu kommen, mit denen die Geschichte der Templer in Österreich weiter ins entsprechende Licht gerückt werden kann.
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Rezension:
Der vorliegende Band erzählt vom Widerstand der Ordensritter, insbesondere der Templer, gegen den Sturm der Mongolen aus dem Osten, von wo aus sie im Jahre 1241 in Mitteleuropa eingebrochen waren. Nach einer einleitenden Darstellung der Entwicklung des Templerordens einerseits und der Mongolen und ihres Vordringens nach dem Westen andererseits steht die Schlacht von Liegnitz 1241 im Mittelpunkt der Darstellung, ergänzt durch den Bericht des Tempelritters Ponce d’Aubon. Nochmals siegten die Mongolen im seIben Jahr in der Schlacht von Mohi über ein christliches Ritterheer. Nunmehr mussten sich die Ritter mit der Verteidigung der Grenzen begnügen. Zum Schutz der ungarischen Westgrenze wurden u.a. die Burgen Güssing, WieseIburg, Ödenburg, Lockenhaus und Eisenburg errichtet, Güssing auch von Johannitern verteidigt – erst 1270 gelangte sie in den Besitz der Grafen von Güssing. (in: Pallasch 38, Mai 2011, S. 162)