Autorin
Prof. Ina Reinelt
Die Romantikerin der modernen Liebeslyrik entführt die Leser in ihren Gedichtbänden in die verschlüsselte Welt der Phantasie. Ihre klassische Linie beeindruckt durch die ausdrucksvolle Poesie. Intellekt und Imagination berühren einander. Der Klang und die Feinfühligkeit ihrer Aussagen bestechen. Die freien Rhythmen ihrer Lyrik, das zarte Schweben ihrer feinen und doch so präzisen Sprache, ihre knappe und konzentrierte Form erobern sich den Platz der Zeitlosigkeit: Modern, aber niemals modisch. Klassisch, doch ohne jedes Pathos. Ein poetisches Spiel der Gefühle. Drei Themen kristallisieren sich dabei heraus - Liebe, Leben, Tod, wobei die Liebe in ihrer zärtlichen Berührung und Symbolik den Leser bis zum Schluss begleitet.
Die Künstlerin war mit ihrem Vater, Professor Robert Reinelt aus der Adelslinie der Freiherren von Reinelt, der ebenfalls künstlerisch tätig war als Maler, Komponist und freier Mitarbeiter der berühmten Münchner Fliegenden Blätter, eng verbunden.
Ina Reinelt wurde in Graz geboren, verließ ihre Heimat nach der Eheschließung mit ihrem ebenfalls in Graz geborenen Gatten, einem Chemiker, Universitätsprofessor und Wissenschaftler, um zwanzig Jahre in Universitätsstädten zu leben, in denen ihr Mann tätig war. Es kam zu ersten Veröffentlichungen ihrer Lyrik und Aphorismen in deutschen Zeitungen. Lesungen und Diskussionen auf Universitäten, bei literarischen Veranstaltungen sowie Eigenlesungen im Rundfunk folgten.
Nach mehreren Todesfällen, darunter auch dem ihres Vaters, kehrte sie in ihre Geburtsstadt Graz zurück und wurde Mitglied der steirischen Heimatdichter. Es folgten viele Lesungen im Stadtmuseum Graz, Palais Khuenburg, und Veröffentlichungen in österreichischen Zeitungen, darunter Tagespost und Kleine Zeitung, sowie Eigenlesungen im steirischen Rundfunk. Zur Zeit lebt die Autorin in extremer Zurückgezogenheit in ihrem Heim über der Stadt Graz.
Mit dem achten Liebeslyrikband "Ich sah eine Liebe leuchten" hat die Autorin über tausend Liebesgedichte geschrieben, bereichert durch auf Seide gemalte Bilder und Ölbilder, eine Rarität des 21. Jahrhunderts. Ihre bezaubernde Sprachphilosophie über Liebe ist gewachsen wie die geheimnisvolle Ornamentik eines orientalischen Teppichs, der die Leser in eine andere Welt entführt, leicht, schwebend und unberührt von der Zeit.
(Dr. Robert Engele)